CD 1
1. Basin Street Blues
2. Lover Come Back To Me
3. Starlit Hour
4. We Can?t Go On This Way
5. Stairway To The Stars
6. Is There Somebody Else?
7. It?s A Blue World
8. Sing Song Swing
9. That Old Black Magic
10. Sugar Blues
11. Flying Home
12. Who Ya Hunchin?
13. C
CD 2
1. He?s My Guy
2. Undecided
3. Moon Ray
4. Baby, Won?t You Please Come Home?
5. Cow Cow Boogie
6. My Man
7. This Love Of Mine
8. You?ll Have To Swing lt (Mr. Paganini)
9. Petootie Pie
10. It?s Only A Paper Moon
11. Somebody Nobody Loves
12. Time Alone Will Tell
13. Mama, Come Home
14. A Kiss Good Night
15. Stone Cold Dead In De Market
16. Make Love To Me
17. Imagination
18. And Her Tears Flowed Like Wine
19. Once Too Often
20. Cry You Out Of My Heart
21. I?m Beginning To See The Light
CD im schönen Kartonschuber verpackt!
Ella Fitzgerald (* 25. April 1917 in Newport News, Virginia; ? 15. Juni 1996 in Beverly Hills) war eine US-amerikanische Jazz-Sängerin.
Ella Fitzgerald wuchs in Yonkers auf und war seit ihrem vierzehnten Lebensjahr als Vollwaise auf sich allein gestellt. Ihr Debut als Sängerin gab sie mit sechzehn im berühmten Apollo Theatre in Harlem. Das Apollo Theatre veranstaltete Amateurwettbewerbe, und sie gewann einen davon. Ursprünglich wollte sie bei diesem Talentwettbewerb als Tänzerin antreten; als der Moment des Auftritts gekommen war, zitterten ihr jedoch vor Aufregung so die Beine, daß sie stattdessen ein Lied sang. Einige Jazzlegenden wie Sarah Vaughan sind bei solchen Wettbewerben entdeckt worden. Sie wurde daraufhin von Chick Webb in seine Big Band engagiert. Gemeinsam feierten sie ihre ersten Hits. Das legendäre A Tisket A Tasket machte sie mit Chick Webb zum Star.
Als Chick Webb 1939 starb, tourte die Band weiter unter dem Namen Ella Fitzgerald and Her Famous Orchestra. Ihre Solokarriere begann sie 1941, und sie wurde die größte Swingsängerin aller Zeiten. Ihre Repertoire reichte von Swing über Bebop, Blues, Bossa Nova, Samba, Gospel und Hip-Hop bis zu verjazzten Weihnachtsliedern. Sie wurde die First Lady of Song. Ihr Markenzeichen war eine Gesangsart, die sie mitentwickelte und zu Weltruhm verhalf: der Scatgesang. Legendär ist die Reinheit ihrer Stimme und ihr Stimmumfang von drei Oktaven. Dies erlaubte ihr jede Art von Improvisation, und sei es die Imitation der Stimme von Louis Armstrong.
Sie arbeitete bis an ihr Lebensende mit den berühmtesten Jazzensembles und Musikern wie Duke Ellington, Count Basie oder Oscar Peterson zusammen. Sogar mit der zweiten großen Stimme des Jazz, Billie Holiday, sang sie Duette.
Zu ihren wichtigsten Schallplatteneinspielungen zählen ihre Songbooks der wichtigsten amerikanischen Komponisten, denen sie damit Denkmäler aufstellte und allen nachfolgenden Sängerinnen Lehrbücher für die perfekte Interpretation der jeweiligen Songs gab. Vor allem Nelson Riddle schuf auf sie zugeschnittene Arrangements zu den Kompositionen von Harold Arlen, George Gershwin, Irving Berlin, Cole Porter oder Jerome Kern.
Eine weitere legendäre Einspielung gibt es von Gershwins Oper Porgy and Bess, die sie gemeinsam mit Louis Armstrong aufnahm. Darüberhinaus gibt es zahlreiche Live-Einspielungen der Konzerte von Ella Fitzgerald, die zeigen, dass es keinen Unterschied zwischen einem Studio- oder Livegig bei ihr gab. Die einzigen qualitativen Unterschiede bestehen bei der Aufnahmetechnik.
Ella Fitzgerald war zweimal verheiratet. Ihr zweiter Ehemann war der Bassist Ray Brown, mit dem sie ein Kind adoptierte: Ray Brown jr. Sie litt lange Jahre an der Diabetes, die gegen Ende ihres Lebens zur Erblindung führte. Eine weitere Folge der Krankheit war die Amputation beider Beine im Jahre 1993. Drei Jahre später starb eine der wichtigsten Jazzsängerin des 20. Jahrhunderts. Sie liegt auf dem Inglewood Park Cemetery in Inglewood bei Los Angeles begraben.
Genre / Stil: | Blues |
Herkunft: | USA, Canada & Alaska |
Interpret: | Ella Fitzgerald |
Format: | CD Compact Disc |
Zustand Gesamt: | Neu |